mit Dankbarkeit glücklich werden

Dankbarkeit: Ein Schritt in Richtung GLÜCK!

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In den Monaten Oktober und November wird mehr an die Wörter „Danke“ und „Dankbarkeit“ gedacht als in anderen Monaten.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir das gesamte Jahr über Dankbar sein sollten, für die Dinge, die wir haben, die Menschen, die bei uns sind und die Geschehnisse, die uns lehren.

Feste, rund um die Dankbarkeit

Erntedank, im Oktober, ist das Fest, an dem wir Dankbar sind, genug essen zu haben und dankbar sind für die reiche Ernte.

Thanksgiving, im November, ist ein ganz anderes Fest. Nicht wie viele glauben das amerikanische Pendant zu unserem Erntedankfest.

Dieses Fest ist an Gedenken der Pilgerväter ins Leben gerufen worden, die damals mit er Kolonisierung beauftragt wurden.

Sie trotzten dem stürmische Meer, sie überstanden Krankheiten und Hungersnöte. Als sie an Land gingen wurden sie von den Wampanoag-Indianern empfangen und unterstützt.

Die Kolonisten gingen mit den Indianern auf die Jagd und bekamen Hilfe beim Häuserbau.

Als Dankbarkeit feierten sie dann ein dreitägiges Fest.

1941 wurde das Fest auf den vierten Donnerstag im November gelegt und ist seit dem her das wichtigste Familienfest in der USA.

Definition von Dankbarkeit

Wunderschön finde ich die Definition von „mutmacherei.net“:

„Dankbarkeit ist absichtlos: Sie ist einfach Ausdruck der Freude über Empfangenes, sie schielt nicht nach einer Gegenleistung oder einem Effekt.“

Theorie hinter der Dankbarkeit

Studien haben ergeben, dass Dankbarkeit im Hirn Spuren hinterlässt.

Diese positive Emotion bewirkt:

  • Wir werden besser von negativen Gefühlen abgelenkt
  • wir gehen sozialer und emphatischer mit Mitmenschen um
  • wir blicken positiver in die Zukunft
  • wir sind glücklicher
  • wir gehen besser mit Stress um
  • wir können den Alltag leichter bewältigen
  • wir haben mehr Spaß an allem
  • wir können die Heilung von Krankheiten beschleunigen
  • wir können uns mehr Selbstdisziplin schenken
  • wir können die Herzgesundheit stärken
  • wir können besser schlafen
  • wir können die Motivation erhöhen
  • wir können präventiv gegen Depressionen und Burn-out wirken
  • wir können Neid und den ständigen Vergleich mit Andern minimieren.

Hört sich das nicht alles sehr gut und wünschenswert an?

Dankbarkeit und Glücklich sein

Was haben Dankbarkeit und glücklich sein gemeinsam?

Du kannst durch Dankbarkeit glücklich werden.

Dankbarkeit ist eine Emotion, die man tief im Herzen spüren kann, wenn man es zulässt und wirklich zutiefst dankbar ist.

Versuche es einmal… Sei für etwas dankbar, wofür du jeden Tag dankbar bist.

Halten wir diese Übung einfach.

Zum Bespiel für:

  • deine Kinder,
  • deinen Job,
  • dein Dach über dem Kopf,
  • deine Gesundheit…

Setze dich hin und spüre in dich hinein.

Mache die Augen zu, wenn du möchtest.

Wie füllt es sich an? Warm? Wie helles Licht? Ein leichtes flattern in der Brust?

Fühlt es sich auch so an, wenn du glücklich bist?

Glaubst du mir, dass du dich glücklicher fühlen würdest, wenn du wahre Dankbarkeit spüren würdest?

Ich weiß es ist wirklich nicht immer leicht Dankbarkeit zu verspüren.

Vor allem wenn die Kinder mal wieder nerven, du im Verkehr feststeckst, der Boss dich anbrüllt, du streit mit deinem Mann hattest…

Aber auch in diesen Situationen kannst du etwas Positives sehen, was du in Dankbarkeit und dann auch in Glück umwandeln kannst.

Einige Methoden, um Dankbarkeit zu erlernen

Dankbar- sein muss man erst lernen.

Das geht nicht gleich von heute auf morgen.

Auch durch Studien konnte man feststellen, dass Probanden nach 1-2 Wochen eine deutlich stärkere Wirkung zeigten als gleich nach dem Experiment.

Auch beim Führen eines Dankbarkeitstagebuches oder anderen Übungen oder Methoden setzt die positive Wirkung erst nach etwa 21 Tagen ein.

Man sagt, dass der Körper und das Gehirn etwa so lange brauchen, um sich mit etwas Neuen auseinanderzusetzen und es anzunehmen. Erst nach dieser Zeit wird etwas zur Gewohnheit.

Schnelle Übung

Nimm dir einen Stift und einen Zettel oder gleich ein schönes Notizbuch, welches Du zu Deinem Dankbarkeitsbuch machen kannst, und schreibe auf:

„Welche 3 Dinge sind in letzter Zeit gut gelaufen und wie habe ich mich dabei gefühlt“.

Dankbarkeitsliste

Diese Übung ist ein wenig länger als die Vorherige.

Nimm dazu einen Stift und einen Zettel.

Du kannst auch Deinen Computer oder das Handy verwenden, wenn Du lieber damit arbeitest.

Wichtig ist jedoch, dass Du es nicht nur niederschreibst, sondern es auch versuchst zu FÜHLEN!

Schreibe nun auf:

  • „Ich kann mich glücklich schätzen, dass…“
  • „Es ist schon etwas ganz besonderes, dass…“
  • „Vielleicht habe ich viele Gründe traurig/wütend/besorgt zu sein, Aber ich habe immerhin…“.

Nimm dir nun 5 Minuten Zeit und vervollständige den Satz, der gerade zu Deiner Situation passt.

Du kannst die Liste immer wieder hernehmen, wenn Du mentale Unterstützung brauchst und sie auch erweitern.

Immer etwas Positives sehen

Wie oben bereits einmal kurz erwähnt sind nicht alle Tage rosig schön.

Meistens werden sie durch Regenwolken bedeckt und es fällt uns schwer die Sonne zu sehen.

Diese Aufgabe soll Dir helfen, in jeder noch so aussichtslosen Situation etwas Gutes zu sehen, diese Fähigkeit ist eine wesentliche, um deine Resilienz zu stärken!

„Every cloud has a silver lining“.

Es hätte noch schlimmer kommen können

Wenn es dir sehr schwer fällt das Positive in der Situation zu sehen, wie in der Übung zuvor, dann versuche es doch einfach mal in die andere Richtung.

Ich weiß, es ist sehr schwer positiv zu denken, wenn man keine Übung hat. Hilfestellung erhältst du in meinem anderen Blogartikel.

Versuche nun einfach daran zu denken, was noch passieren hätte können.

Hätte es noch schlimmer werden können?

Ich weiß, man soll nicht den Teufel an die Wand malen, aber es wird Dir dabei helfen, zu erkennen, dass es ja eigentlich eh nicht so schlimm ist.

Dir Selbstverständliches wieder bewusst werden lassen

Dinge, an die Du gar nicht mehr gedacht hast, weil sie schon selbstverständlich sind, aufschreiben und sie dankbar, mit Emotion, verarbeiten.

Einfach mal „Danke“ sagen

Sag im Alltag, zu den Menschen, die Du triffst, einfach öfter „Danke“.

Wenn Du es ausstrahlt, wird es so wieder zurück kommen. Das ist die Kraft der Anziehung.

Dankbarkeitstagebuch

Ich möchte Dir helfen, mit einem Tagebuch, auf Deine Weise Dankbarkeit zu fühlen, zu erlernen.

Dankbarkeitstagebuch Hier findest Du mein Tagebuch zum Download.

Du kannst es Dir, wenn Du möchtest in ein nettes Notizbuch einkleben und es dann jeden Tag, am besten Abends, zur Hand nehmen und den Tag noch einmal Revue passieren lassen.

Tägliches Ritual

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, ob morgens oder abends, sei Dir gleichgestellt.

Frage für das Morgenritual: „Worauf kann ich mich heute freuen? Wie kann ich selbst dazu beitragen?“

Frage für dein Abendritual: „Was ist heute gut gewesen? Was habe ich dazu beigetragen?“

Dankbarkeitsmediationen

Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass Du das Gefühl der Dankbarkeit intensiv spürst, wenn Du also lieber nicht schreiben möchtest oder es Dir nicht so gut gelingt in Dich zu gehen, kannst Du es auch mit Meditationen probieren.

Ich für meinen Teil habe sehr viel mit Meditationen gearbeitet, wenn es auch andere Bereiche meiner Genesung betraf.

Für die Dankbarkeit habe ich schlussendlich das Tagebuch bevorzugt, dass ich immer noch ab und an führe.

Ich muss zugeben, ich habe es ein wenig schleifen lassen. Ich nehme es mir aber immer wieder her, wenn ich das Bedürfnisse habe, um darin zu blättern.

Um mir in Erinnerung zu rufen, wofür ich in der Vergangenheit dankbar war, auch wenn ich es in dem momentanen Zeitpunkt schwer erkennen kann.

Einige Punkte, wofür ich dankbar bin:

  • Meine Familie
  • Die Chancen, die ich in meinem Leben schon bekommen habe
  • Mein Mann
  • Meine Tochter
  • Die Depression, die Krankheit hat mir gezeigt, wie ich nicht wieder sein soll
  • Meine Urlaube und Reisen
  • Dach über dem Kopf und Essen auf dem Teller

Sprüche zum Nachdenken

Ich liebe Sprüche, die mich zum Nachdenken anregen. Zum Abschluss findest du nun meine Lieblingssprüche, die ich zum Thema Dankbarkeit gefunden habe. Wenn ich keine Quelle angegeben habe, dann weiß ich leider nicht mehr genau aus welchem Buch oder Artikel ich es habe. Soll aber nicht heißen, dass ich der Autor bin.

  • Kein Mensch, den du triffst im Leben, taucht zufällig auf. Jeder ist eine Art Aufgabe, die du lösen kannst.
  • Unsere besonderen Vorlieben sind ein großer Schatz, den die Natur uns mitgegeben hat.
  • Die Tür um Glück geht nach innen auch.
  • Ohne meiner Vergangenheit würde sich der jetzige Moment nicht ereignen.
  • Wenn du die Welt mit „positiven“ Augen betrachtest, ist sie einfach viel schöner.
  • Nimm Menschen nicht für selbstverständlich hin.
  • Glück ist kein Was sondern Wie.
  • Benimm dich so, wie du dich fühlen möchtest.
  • Du musst nicht in allem perfekt sein.
  • Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Lehrer. (Situationen im Leben von denen wir etwas lernen können)

Wenn du Hilfe und Unterstützung von mir wünscht, komm doch gerne in meine exklusive Facebook Gruppe.

Sie ist ein geschützter Raum in der du dir die gewünschte Unterstützung von mir und den anderen Mitgliedern holen kannst, die du zur Zeit brauchst.

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