- Wenn du merkst, dass dein Kind in einer Mini-Krise steckt….
- Wenn du merkst, dass nichts mehr geht….
- Wenn dein Kind/dein Jugendlicher seine Ängste/Probleme mit VIEL NACHDENKEN lösen will….
Dann ist dieser Blogartikel genau der Richtige!
Ich möchte dir 10 schnelle Übungen mitgeben, die du und deine Kinder, schnell mal im Alltag oder in der Schule anwenden könnt, damit aus Stress und Not ganz schnell Entspannung und Motivation wird!
Warum helfen diese Übungen gegen Stress?
Wenn du mehr über Stress, Stresssymptome und Stressauslöser lesen möchtest, dann findest du ganz viele wichtige Informationen und Anregungen gegen Stress in diesen Blogartikeln.
Neuen Erkenntnissen nach, beschäftigen bestimmte Bewegungen in unserem Gehirn genau diese Bereiche, die auch für Angst und Sorgen zuständig sind.
Wenn dein Kind nun hüpft oder mit den Fingern schnippt, sind die Bereich mit den Bewegungen beschäftigt und haben gar keine Zeit mehr an die eigentlichen Ängste und stressauslösenden Situationen zu denken.
Diese Technik funktioniert, aber wirklich nur bei Mini-Krisen, wie etwa Angst kurz vor einer Prüfung oder Schularbeit, Lampenfieber vor einer Präsentation oder Referat, aber nicht, wenn das Problem tiefgreifender ist (etwa Mobbing).
In dem Fall sollte professioneller Hilfe zu Rate gezogen werden, aber vielleicht kann auch ich deinem Kind, mit meinen Angeboten, helfen.
Mit diesem Karten-Set möchte ich dir 10 schnelle Übungen mitgeben, die du und deine Kinder, schnell mal im Alltag oder in der Schule anwenden könnt, damit aus Stress und Not ganz schnell Entspannung und Motivation wird!
Du kannst dir hier den ersten Teil des Karten-Sets herunterladen, ausdrucken und deinen Kindern in der Brotdose oder dem Federpenal, in die Schule, mitgeben, damit sie in der Pause eine Übung machen können.
10 Übungen zur schnellen Entspannung
Diese Entspannungsübungen kann dein Kind in der Schule, in der Pause, zu Hause, etc. anwenden, um das Gehirn kurzzeitig auszutricksen!
Wenn du möchtest, kannst du dir hier Kärtchen runterladen, ausdrucken und deinen Kindern in der Brotdose oder dem Federpenal, in die Schule, mitgeben, damit sie in der Pause eine Übung machen können.
Hände hoch
Auch wenn dein Kind gerade nicht in Stimmung ist, oder das Gefühl haben mit dem Rücken zur Wand zu stehen, mit den Händen winken, Hände und Haare ausschütteln, sich genüsslich strecken und dehnen, kann ihm ganz schnell helfen den Körper zu entspannen und somit den Geist zu beruhigen.
Schwamm ausdrücken
Viele Kinder haben nicht die Vorstellungskraft sich angespannte und entspannte Muskeln vorzustellen. Mit dieser Übung kann dein Kind Anspannung und Entspannung unterscheiden.
Stell dir kurz vor du hältst einen Schwamm in jeder Hand.
5 Sekunden drücken, damit das ganze Wasser auslaufen kann.
5 Sekunden lockerlassen.
Dann wieder 5 Sekunden drücken und 5 Sekunden lockerlassen.
Insgesamt mindestens 3-mal drücken und 3-mal loslassen.
Wenn es angenehm ist, kannst du es natürlich auch öfter machen.
Blick in die Ferne
Dies ist auch eine meiner Lieblingsachtsamkeitsübungen, die du unter anderem auch in diesem Blogartikel finden kannst!
Dein Kind soll sich (am besten in der Schulpause) ans Fenster stellen und ein paar Minuten die Wolken am Himmel beobachten. Den Blick in die Ferne richten ist auch sehr entspannend und schenkt auch den Augen eine kurze Pause.
Hüpfen- für mehr Leichtigkeit
So oft du kannst hüpfe von einem Bein auf das und lass dabei die Arme ganz locker mitschwingen.
Du kannst dabei ruhig übertreiben.
Mit kleinen Bewegungen beginnen und immer weiter ausholen, als ob du abheben würdest.
Da Hüpfen eine Auf- und Abbewegung ist, signalisiert es dem Gehirn für einen Moment, das die Lasten von den Schultern genommen sind und man sich leicht und beschwingt fühlt.
Freude und Wut
Da Stress oftmals mit Verspannungen einher gehen und auch Kinder heutzutage immer mehr darunter leiden, ist diese Entspannungsübung sehr wertvoll für eine kurze Pause zwischendurch.
- Lächle, als wärst du voller Freude, übertreibe gerne ein wenig.
- Halte 5 Sekunden.
- Dann ziehe eine Grimmasse, spanne alle Muskeln in deinem Gesicht an, so als hättest du auf eine Zitrone gebissen.
- Halte 5 Sekunden.
- Danach lass locker und grinse wieder bis über beide Ohren.
- Halte 5 Sekunden.
- Beiß wieder in eine saure Zitrone.
Auf einem Bein stehen-gegen die Angst
Wenn deine Angst versucht den Boden unter deinen Füßen wegzuziehen, stell dich einfach auf ein Bein, mal links, mal rechts.
Dabei nimm bewusst Kontakt zum Boden/zur Erde auf.
Zähle rückwärts von 24.
Dadurch wird das Kleingehirn hochaktiv, da es beschäftigt ist das Gleichgewicht aufrecht zuhalten, kann es sich in dem Moment nicht um die Sorgen und Angst kümmern.
Augen entspannen
Schließe deine Augen.
Lege für ein paar Sekunden (solange es dir guttut) beide Hände flach, und ohne Druck, über die Augen.
Klopfe deine geschlossenen Augenlider ganz vorsichtig mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger (flach liegend), für ein paar Sekunden, ab.
Brustbeinklopfen
Lege deine Hand auf dein Herz (für ein paar Sekunden).
Danach massiere und klopfe abwechselnd deine Brust/ dein Brustbein (etwa 50-60 mal pro Minute/ 1 mal pro Sekunde)
Durch die liebevolle Berührung wird das Herz-Kreislauf System aktiviert und das „Kuschelhormon“ Oxytocin wird ausgeschüttet. Es bewirkt, dass sich dein Kind wohler fühlt und das Stressgefühl reduziert wird.
Die Anwendung von ätherischen Ölen, kann den Effekt verstärken.
Kopfwärmen
Lege eine Hand flach auf deine Stirn und die andere auf gleicher Höhe auf den Hinterkopf.
Schließe deine Augen.
Sitze aufrecht und halte diese Position einige Sekunden lang (solang es dir guttut).
Wenn Gedanken und Gefühle auftauchen, nimm sie wahr, heiße sie willkommen, und lass sie dann wieder weiterziehen (du kannst dich nach der Entspannungsübung um sie kümmern).
Summen
Eine weiter Übung für innere Ruhe ist das Summen. Es ist wie eine innere Massage für die Organe, das Herz, die Lunge. Sie werden durch die Vibrationen berührt, wie das buddhistische „Om“. Der Serotoninspiegel steigt und ein Wohlbefinden stellt sich ein.
Summe und spüre, wie sich das angenehme Gefühl im ganzen Körper ausbreitet.
Wie Wellen im Wasser, nachdem du einen Stein hineingeworfen hast.
Mit diesem Karten-Set möchte ich dir 10 schnelle Übungen mitgeben, die du und deine Kinder, schnell mal im Alltag oder in der Schule anwenden könnt, damit aus Stress und Not ganz schnell Entspannung und Motivation wird!
Du kannst dir hier den ersten Teil des Karten-Sets herunterladen, ausdrucken und deinen Kindern in der Brotdose oder dem Federpenal, in die Schule, mitgeben, damit sie in der Pause eine Übung machen können.
Abschließend ist es wichtig, sich daran zu erinnern: Stress kann ein normaler Teil unseres Lebens sein, aber wenn er zu viel wird, kann er sich nachteilig auf unser Wohlbefinden auswirken.
Die oben erwähnten Entspannung-Methoden sind ein wirksames Mittel gegen Stress im Alltag und vor allem in der Schule.
Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der es uns ermöglicht, uns wieder mit unserem Körper und Geist zu verbinden und gleichzeitig unsere Selbsthilfepraktiken zu stärken.
Entscheiden wir uns dafür, uns mit den Werkzeugen auszustatten, um unseren Stress zu bewältigen.
Dabei kann ich deinen Kindern helfen!
- Du kannst entweder eine meiner Angebote buchen, in welcher ich deine Kinder unterstütze…
- oder du trägst dich für den Newsletter ein, um noch mehr Anregungen zu erhalten, damit du sie dann mit deinen Kindern zuhause umsetzen kannst.
Wenn du gerne Unterstützung dabei hättest, komme doch gerne in die “Welt von Lebe-in-Harmony”.
Dann schicke ich dir in regelmäßigen Abständen alltagstaugliche und altersgerechte Tipps und Tricks zu, wie du dein Kind optimal, zu mehr Achtsamkeit, mehr Entspannung, mehr Bewegung und weniger Stress, begleiten kannst.
