Stressbewältigung

Stressmanagement- 12 hilfreiche Methoden zur Stressreduktion im Alltag

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Wir lassen uns so leicht ablenken und es ist immer irgendetwas da, um von uns abzulenken.

Doch wenn wir hinhören würden, was uns unser Körper, unsere Seele, unsere Emotionen sagen wollen, wären wir ein aufmerksamerer, produktiverer und anderer Mensch.

Wir würden unseren Schmerz, Kummer und unsere Leere nicht mit Dingen, Arbeit und Stress füllen, wenn wir lernen würden hinzuhören.

Die gerade erwähnten Coping-Methoden (Arbeit, …) führen in weiterer Hinsicht eher zu Depression, Burn-out und Überforderung als zu Einklang, Offenheit und Erfüllung.

Wie sollen es denn unsere Kinder und jüngeren Generationen lernen, wen wir Erwachsenen es nicht schaffen?

In unserem hektischen Leben vergessen wir viel zu oft den wichtigsten Menschen, uns selbst!

Dieser Artikel zielt darauf ab, Dir die hilfreichsten Strategien zur Reduktion im Alltag aufzuzählen. Vor allem die, die ich für mich selbst erkannt habe, habe ich Dir hier aufgelistet.

Außerdem hilft es mir immer noch, meinen eigenen Stress zu Managen.

Was bedeutet Stressmanagement?

Ich habe dieses Wort oben bereits verwendet, jetzt möchte ich Dir nur kurz erklären, wovon ich in diesem Post spreche. Es handelt sich um Strategien zum Abbau oder zur Verringerung des Stressgefühls im Alltag.

Warum Stressmanagement lernen?

In unserer Leistungsgesellschaft ist es unausweichlich, Methoden zur Stressreduktion zu erlernen.

Dies sollte bereits im Kindesalter geschehen, da diese dann in der Situation richtig handeln und in keine Überforderung rutschen.

Grund des Stressgefühls ist oftmals eine Überforderung im beruflichen und/oder privaten Bereich oder bei dem Versuch beide zu meistern.

Von Klein auf erlernt, kann es auch nicht zu falschen Verhaltensmustern kommen.

Falsche und schädliche Verhaltensmuster

Denn Erwachsene, die nie gelernt haben wie man mit Stress richtig umgeht, fallen oft in schädliches Verhalten, welches sie sich im Laufe der Jahre angewöhnt haben.

Aggressives Verhalten:  Gegen sich selbst oder andere

  • mit Medikamenten zum Stressabbau oder zur Leistungssteigerung
  • Überstunden
  • Streben nach Perfektionismus
  • Mobbing, um die eigene Unsicherheit zu überdecken
  • Weiterbildung, noch mehr Arbeit, noch mehr Ablenkung
Medikamente um den Stress zu reduzieren

Ausweichendes Verhalten:

  • Suchtverhalten (Nikotin, Beruhigungstabletten, Alkohol, …)
  • Häufige Pausen
  • Fehltage
  • Tagträumen
  • ofter Jobwechsel
  • Isolation, Freunde weniger oft treffen
Isolation um Stress zu reduzieren

Hoffnungsloses, depressives Verhalten

  • Verdrängung der Tatsachen/ der Probleme
  • Grübeln /negative Gedanken
  • Trägheit
  • Eigene Hilflosigkeit vortäuschen, Selbstwertgefühl ist im Keller
stress geplagter Mann

Methoden zur Stressbewältigung im Alltag

Ich habe gelernt, durch bestimmte Übungen und Verhaltensstrategien, mein Stressgefühl zu kontrollieren.

Ich möchte auch Dir die Möglichkeit geben, Deinen Stresslevel im Alltag niedrig zu halten.

Dieser Blogartikel beinhaltet Werbung in Form von Affiliate Links oder Sponsored Posts.

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind AffiliateLinks. Wenn du mehr zu Werbung auf meinem Blog wissen möchtest, lies hier weiter!

1. Tipp: Akzeptiere die Situation

Öffne Dich einer Vertrauensperson, auch wenn es Dir schwer fällt Deine Schwächen zuzugeben.

Es ist aber ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Akzeptiere nicht nur die Situation, sondern auch Dich selbst und Deine Emotionen.

Denn wenn Du Deine Situation und den Stress, den Du hast, akzeptierst, fühlst Du Dich gleich nicht mehr so gestresst.

Mehr dazu liest Du in meinem anderen Posts.

Stressmanagement

2. Tipp: Erlaube dir, deine Gefühle auszuleben

Es ist nicht gut alles in sich hineinzufressen.

Glaube mir! Ich habe das viel zu lange gemacht. Einfach aus Angst jemanden auf die Füße zu treten.

Aber eigentlich bin ich nur auf mir selbst herumgetrampelt.

Versuche öfter „Nein“ zu sagen. In meinem Post kannst Du das lernen.

Ich habe auch gelernt meine Gefühle zu kommunizieren, damit auch mein Gegenüber weiß, wie es mir geht und was er von mir erwarten kann. Ich möchte Dir helfen, auch das zu erreichen.

kognitive stresssymptome

3. Tipp: Sei im Moment

Verssuche in jeder alltäglichen Situation, ob mit der Familie oder auch in der Arbeit, im Moment zu sein.

Damit meine ich nicht aufmerksam zu sein.

Nein!

Ich meine Achtsamkeit!

Außerdem ist „Digitaler Detox“ auch ein Weg, um glücklicher zu werden.

Nimm Dir bewusst 10 Minuten am Tag Zeit und verbringe diese OHNE SMARTPHONE und BILDSCHIRM!!!

Lies mehr in meinem anderen Posts.

SelbsthIlfe

4. Tipp: Jeden Tag ein bisschen ICH

Ich weiß, dieser Tipp wird manchmal sehr belächelt.

Auch ich tat das.

Vor allem als junge Mutter meint man die Welt niederreißen zu müssen, um alles für die junge Familie zu tun.

Aber ich habe ganz auf mich vergessen. Und wenn ich sage GANZ dann meine ich GANZ!

Ich habe nichts mehr gegessen und auch fast nicht mehr geschlafen.

Der gesunde Menschenverstand sieht, dass das nicht gesund ist und dass das natürlich krank macht auf Dauer.

Aber in der Situation wollte ich nicht auf andere hören.

Ich sagte, dass ich mir doch nicht einmal 30 Minuten am Tag für mich nehmen konnte …Oder wollte ich das nicht?

Im Nachhinein denke ich, vielleicht wollte ich einfach nicht?!?

Meine Gedankenmuster damals gleichen nicht mehr meinen heutigen.

Durch die Therapie und die Arbeit an mir selbst konnte ich viel lernen und appelliere auch an Dich!

DU KANNST DIR ZEIT FÜR DICH NEHMEN. Und lasse auch deine Kinder sich Zeit für sich selbst nehmen. Sie erkennen oft noch intuitiv wann sie diese Zeit beanspruchen möchten. LASSE ES ZU!

In meinem anderen Post findest Du ein paar Tipps und Ideen wie Du in nur 5-10 Minuten Energie tanken kannst.

stressbewältigung

5. Tipp: Sei dankbar

„Dankbarkeit ist absichtslos: Sie ist einfach Ausdruck der Freude über Empfangenes, sie schielt nicht nach einer Gegenleistung oder einem Effekt.“ von mutmacherei.net

In meinem Post über Dankbarkeit kannst Du noch viel mehr über das Thema lesen.

Nur kurz gesagt: Nimm dir 5 Minuten am Abend Zeit und versuche über mindestens 3 Dinge dankbar zu sein. Führe ein Tagebuch, dass hilft Dir dann in „dunklen Zeiten“ etwas positives zu sehen.

Dankbarkeit lernen

6. Tipp: Gesunde Ernährung

Für die gesamte Gesundheit und das Wohlbefinden des ganzen Körpers und der Seele, darf man auch die Ernährung nicht vergessen.

Ich weiß, dass Du eher zu koffein- und zuckerhaltigen Nahrungsmitteln greifst, wenn Du im Stress bist.

Aber das ist auf Dauer nicht gesund, da der Körper nicht alle Nährstoffe erhält, die er braucht, um leistungsfähig und konzentriert zu sein.

Es gibt Dir kurzfristig einen Energieschub, aber auf lange Sicht gesehen, baut der Körper an den falschen Stellen ab.

Also versuche  abwechslungsreiche und gesunde Nahrung zu Dir nehmen, denn ich kann aus Erfahrung sprechen.

Als ich nur noch Kaffee und ungesundes Essen zu mir nahm, hatte ich keine Nährstoffe für mein Gehirn und wurde dadurch (und natürlich auch wegen anderen Dingen) krank.

Versuche viel Wasser zu trinken und greife eher zu Produkten, die den Blutzucker senken und die Nerven unterstützen. ( Fisch, Obst, Knoblauch, Kiwis, Wassermelonen, Hülsenfrüchte, Kartoffeln…)

Auch dafür gibt es bereits viele Blogs von anderen Autoren und Autorinnen. 

https://eatsmarter.de/blogs/good-food-blog/wie-lernen-kinder-gesund-essen

https://kleineprints.de/blogs/geschichten/gesund-kochen-fuer-kinder-foodblogs

gesunde Ernährung

7. Tipp: Mache mehr Bewegung

Durch Bewegung werden Stresshormone, wie etwa Adrenalin, abgebaut und Entspannung setzt ein.

Auch Deine Gedanken und der Geist werden positiv abgelenkt und können sich ein paar Minuten erholen.

Wenn Du glaubst, dass Sport nur noch ein Zeitvertreib mehr ist, ist diese Einstellung aber falsch.

Es hilft dir den Alltag besser zu meistern.

Ausreichend ist auch ein Spaziergang im Wald/Park  oder den Arbeitsweg zu Fuß zurücklegen. Nimm doch auch einmal die Treppe anstatt des Aufzugs.

8. Tipp: Gönne Dir auch einmal Entspannung

„Dafür habe ich doch keine Zeit!“

Aber für Fernsehen, facebooken und social Media schon??

Vielleicht solltest Du einfach stattdessen etwas anderes versuchen!

Wieviel Zeit verbringst Du täglich am Smartphone?

Wenn Du diese Zeit mit Entspannungstechniken ausfüllen würdest, hätte Stress bei Dir keine Chance.

Du kannst sie im Alltag integrieren oder auch während der Arbeit einsetzen.

Hier ein paar Anregungen:

physische Stresssymptome

9. Tipp: Entwickle eine Morgenroutine

Zu diesem Thema habe ich bereits ein Buch gelesen, welches ich Dir gleich verlinken werde.

Es hat mir geholfen aus einem  großen Morgenmuffel einen etwas kleineren Morgenmuffel zu machen.

Anstatt den Wecker zu knapp zu stellen oder ihn ein paarmal wegzudrücken stehe ich nun auf und starte vergnügter in den Tag.

Jeder Mensch ist anders und braucht auch andere Routinen, meine kannst du dir abschauen, oder aber du liest das Buch und entscheidest dich für deine eigene Routine.

  • Von meiner Tochter aufwecken lassen
  • Noch ein paar Minuten mit ihr kuscheln
  • Fenster auf und frische Luft einatmen
  • Kaffee oder Tee machen (bei mir definitiv Kaffee)und „ohne Ablenkung“ wie Handy oder Zeitung, trinken – ich schaue meiner Tochter beim Frühstücken zu
  • Gemeinsam fertig machen für den Tag
  • Morgensport ist bei uns der Fußweg zum Kindergarten

Auch Kinder brauchen einen besonders ruhigen und stressfreien Start in den Tag. Darüber möchte ich auch noch separat einen Artikel verfassen.

(*)

10. Tipp: Entwickle eine Abendroutine

Auch abends vor dem Schlafen gehen braucht der erwachsene Körper eine Art Routine, um sich darauf vorzubereiten, dass er bald ins Bett gehen wird.

Und damit meine ich nicht:

  • Fernseher aus,
  • Licht aus,
  • gute Nacht.

Denn dann hat der Kopf keine Zeit sich im Vorhinein zu „entleeren“ und still zu werden.

Ich schreibe absichtlich der erwachsene Körper, denn es ist ganz genauso mit Kindern!!!

Auch hier kann der Erwachsene viel von den Kindern lernen und andersherum auch.

Also auch hier gilt wieder, Du kannst Dir gerne meine Routine nehmen und sie ausprobieren und abändern.

Mein Abend beginnt erst, nachdem meine Tochter schläft.

  • 30-40 Minuten Abendspaziergang
  • Duschen
  • Tee machen (Balance Tee, Kräuter Tee,…)
  • Im Sommer mit dem Tee draußen sitzen und den Abend genießen
  • Im Winter drinnen vorm Feuer sitzen und noch ein Buch lesen
  • Zähne Putzen
  • Haustüre abschließen
  • Licht aus und dann Gute Nacht!

Die letzten 20 Minuten solltest du in keinen Bildschirm hineinsehen. Denn der Körper kann sich nicht auf die Nachtruhe eistellen, wenn er glaubt es sein noch taghell. Das selbe gilt auch für Kinder!

Stressmanagement

11. Tipp: Kontrolliere und lenke Deine Gedanken

Ein sehr wichtiges Thema, mit dem ich heute noch sehr zu kämpfen habe.

Es ist viel zu einfach in alte Verhaltens- und Denkmuster zu rutschen.

Es ist viel Arbeit Neue anzueignen und wenn notwendig einzusetzen.

In diesem Artikel, möchte ich Dir helfen deinen Inneren Kritiker und die Gedanken, die immer wieder auftauchen, zu bemerken und sie zu positiven Glaubenssätzen zu verändern.

Nein sagen mit der INGA methode

12. Tipp: Stelle ein Zeitmanagement auf

„Zu spät, zu spät ich komme viel zu spät“.

Vielleicht kennst Du das, wenn Du wie der Hase aus „Alice im Wunderland“ durch den Tag hetzt und nicht weißt, was Du wann noch unterbringen kannst.

Auch mir ging es so.

Ich schaufelte mir immer mehr auf, damit ich mein Selbstwertgefühl weiter polieren und die ganzen Kratzer daran verstecken konnte.

Doch das Zauberwort heißt Zeitmanagement!

Es geht darum sich die Zeit gut einzuteilen die einem gegeben ist und nicht mehr hineinzupacken in die kurze Zeit. Mehr liest Du in dem Post von ELTERN:

https://www.eltern.de/familie-und-urlaub/familienleben/zeitmanagement.html

Stressmanagement Zeitmanagement

So.

Ich hoffe Du kannst dir den einen oder anderen Tipp mitnehmen und vielleicht kannst Du auch ein paar schlechte Verhaltensweisen identifizieren und sie in positive Verhaltensmuster umwandeln.

Wenn du Hilfe und Unterstützung von mir wünscht, komm doch gerne in meine exklusive Facebook Gruppe.

Sie ist ein geschützter Raum in der du dir die gewünschte Unterstützung von mir und den anderen Mitgliedern holen kannst, die du zur Zeit brauchst.

Hinterlass mir gerne ein Kommentar

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